Dienstag, 30. Oktober 2007
Neue Erkenntnisse...
Bei einer Diskussion ist außerdem die Frage entstanden: Was behält sich ein Betroffener? Hier wurde deutlich, das Wort "Apfel" und wie man das schreibt, interessiert den Betroffenen sicherlich nicht. Dieser merkt sich(und interessiert sich) mehr fuer Marken (wie schreibe ich Cola?), bestehenden Werbeslogan (Vertrauen ist gut, Lesen ist besser,... hehehe)ect. Hier kann man auch besser assoziieren.
Lg Vroni
Montag, 29. Oktober 2007
Drehbuch: Stadtplan lesen
"Vertrauen ist gut, Lesen ist besser!"
Ein etwas älteres, neureiches Ehepaar sitzt in einem luxuriösen Auto. Er, graues Haar und Brille, sitzt etwas nervös hinter dem Steuer; sie, aufgesteckte Frisur, gefärbt, mit knallig lackierten Fingernägeln sitzt am Beifahrersitz und hat einen Stadtplan in den Händen, auf dem sie sich unverkennbar nicht auskennt, da sie ihn immer wieder dreht und wendet. Außen sieht man die Häuserzeilen vorbei ziehen ...
Das Drehbuch findet man als PDF auch im LMS.
Konzept – ABCfit (Version vom 25.10.)
Gemäß der Analyse der Sozialarbeiter verstecken die Betroffenen ihre mangelnden Rechen- und Lesekenntnisse durch ihre Kreativität und durch ihr Auswendiglernen. Gleichzeitig haben sie eine Abneigung vor schulischen Institutionen und möchten nicht als „dumm“ angesehen werden. Nähere Informationen der Betroffenenanalyse sind in der Analyse der Sozialarbeiter zu finden.
Das Kernstück der Kampagne sind Videospots, damit ABCfit sowohl bei den Betroffenen als auch bei der Öffentlichkeit den gewünschten Bekanntheitsgrad in Vorarlberg erreicht. Plakate, Broschüren, Website sowie Radiospots basieren auf die Inhalte der Videospots und erzielen einen Zusatznutzen.
Die Videospots stellen folgende Szenen dar:
· Eine betroffene Mutter liest ihrem Kind aus einem Buch vor.
· Ein Betroffener sitzt im Restaurant.
· Ein Betroffener befindet sich an der Kassa.
· Ein Ehepaar verfährt sich mit dem Auto
· (Minenfeld).
Für jeden Spot werden Folgespots entwickelt. Damit die Betroffenen nicht diskriminiert werden, werden die Szenen überspitzt dargestellt. Gezeigt werden die Spots in den Kinos und im Fernsehen, um sowohl die Gesellschaft als auch Betroffene verschiedenen Alters ansprechen zu können. Mittels Ausstrahlung im Kino sind Personen über vierzehn zu erreichen, durch die TV-Ausstrahlung vor allem Menschen über 50.
Um möglichst viele Betroffene mit der Kampagne zu erreichen, werden Radiospots in das Konzept inkludiert. Dabei fließen Informationen von Betroffenen, Sozialarbeitern, der Volkshochschule sowie der Redaktion ein. Weiters soll über die Kampagne der Fachhochschule Vorarlberg berichtet werden. Die Spots sollten in Radio Vorarlberg, Antenne Vorarlberg sowie in Radio Proton (um Migranten ansprechen zu können) ausgestrahlt werden. Genaue Marktanteile und Zielgruppen des jeweiligen Senders liegen bei.
Um den Bekanntheitsgrad von ABCfit zu erhöhen, sollen auch Buttons mit 2,5 cm Durchmesser angefertigt werden, auf denen prägnante Gesichter oder Gegenstände aus den Spots abgebildet sind. Besonders jüngere Menschen (10-30jährige) – und sowohl Betroffene als auch andere – werden durch dieses Medium erreicht. Verteilt werden die Buttons bei Festivals, im Sohm, Szene Openair, Schlachthaus, Poolbar, Spielboden, OJAD, IFS, in Sozialeinrichtungen und bei der Jugendwohlfahrt.
Plakate an stark frequentierten, öffentlichen Plätzen beziehen sich ebenfalls auf die TV-Spots. Die Inhalte müssen mittels aussagekräftiger Bildsprache vermittelt werden. Auch das Logo, die Alpha-Telefonnummer, die Internetseite sowie der Claim sind auf dem Plakat zu finden. Durch dieses Medium können sowohl Betroffene als auch die Öffentlichkeit über die Kampagne informiert werden. Der Vorteil dieses Werbeträgers ist, dass Menschen jeglichen Alters angesprochen werden können.
Mit einer Informationsbroschüre, die sich auf die Spots bezieht, sollen in erster Linie Angehörige der Betroffenen angesprochen werden, um sich über den Analphabetismus, über Kurse zur Basisbildung sowie über Kontaktstellen zu informieren. Da die Broschüre mittels Daumenkinos und Comicdarstellungen ausgearbeitet wird, spricht dieses Medium Betroffene auch direkt an. Aufgelegt werden die Broschüren an Tankstellen, Pfarrzentren, Fitnessstudios, Imbissen, sozialen Treffpunkten, Freizeitzentren, Schulen (zB anlässlich eines Elternabends) und in Arztpraxen.
Weiters soll eine Pressemappe gestaltet werden, die neben redaktionellen Beiträgen auch Namen von Kontaktpersonen enthält. Die PR-Mappe wird im Rahmen des TLVs von Julia gestaltet. Dieses PR-Medium dient vor allem der Öffentlichkeitsarbeit.
Die Internetseite sollte eine Lernhilfe für Betroffene darstellen und sie gleichzeitig über angebotene Kurse zur Basisbildung informieren. Auch für Angehörige und die Öffentlichkeit sollte die Seite Informationen zur Verfügung stellen. Durch den Internetauftritt werden vor allem Personen unter 50 angesprochen. Eine nähere Analyse der Internetnutzer liegt ebenfalls bei.
Sonntag, 28. Oktober 2007
1. Entwürfe zum Poster + Testpersonen
Hier der Entwurf für das 1. Poster, noch mit altem Claim....
Hier die Entwürfe zu Folgepostern, diesmal mit neuem Claim...
Testpersonen Seite 1:
Testpersonen Seite 2:
Testpersonen Seite 3:
Freitag, 26. Oktober 2007
Vertrauen ist gut - einige Änderungen
Donnerstag, 25. Oktober 2007
Gruppe-Vitamine fürs Leben /// 25. Okt
- Thema sensibilisieren
- Zielgruppe: alle (Öffentlichkeit)
- Testimonials
- redak. Beiträge (Radio Vorarlberg, Antenne, VHeute) zur Aktion der FH
- Logo + Alphatelefon branden
- redak. Beiträge (Radio Vorarlberg, Antenne, VHeute) zur Kampagne selbst
- Aktivität positiv besetzen
- Subclaim + Logo + Alphatelefon
- Reminder
- Infos zu Angeboten (ZG Angehörige + ZG Bezugspersonen)
- Ermutigung zum Training (ZG Betroffene)
- Testimonials
Mittwoch, 24. Oktober 2007
Konzept Vertrauen ist gut ...
Konzept ABCfit
Download als PDF
Ziel der Kampagne ist es, einerseits die Gesellschaft auf die Allgegenwärtigkeit
des Analphabetismus aufmerksam zu machen und andererseits die Betroffenen
dazu zu animieren, an der Volkshochschule einen Kurs zur Basisbildung zu belegen.
Gemäß der Analyse der Sozialarbeiter verstecken die Betroffenen ihre mangelnden
Rechen- und Lesekenntnisse durch ihre Kreativität und durch ihr Auswendiglernen.
Gleichzeitig haben sie eine Abneigung vor schulischen Institutionen und möchten
nicht als dumm angesehen werden. Nähere Informationen der
Betroffenenanalyse sind in der Analyse der Sozialarbeiter zu finden.
Das Kernstück der Kampagne sind Videospots, damit ABCfit sowohl bei den
Betroffenen als auch bei der Öffentlichkeit den gewünschten Bekanntheitsgrad in
Vorarlberg erreicht. Plakate, Broschüren, Website sowie Radiospots basieren auf
die Inhalte der Videospots und erzielen einen Zusatznutzen.
Die Videospots stellen folgende Szenen dar:
· Eine betroffene Mutter liest ihrem Kind vor dem Zu-Bett-Gehen ein Märchen vor.
· Ein Betroffener sitzt im Restaurant.
· Ein Betroffener befindet sich an der Kassa.
· Ein Betroffener fragt nach dem Weg.
Für jeden Spot werden Folgespots entwickelt. Damit die Betroffenen nicht
diskriminiert werden, werden die Szenen überspitzt dargestellt. Gezeigt werden die
Spots in den Kinos und im Fernsehen, um sowohl die Gesellschaft als auch
Betroffene verschiedenen Alters ansprechen zu können. Mittels Ausstrahlung im
Kino sind Personen über vierzehn zu erreichen, durch die TV-Ausstrahlung vor
allem Menschen über 50.
Um möglichst viele Betroffene mit der Kampagne zu erreichen, werden
Radiospots in das Konzept inkludiert. Dabei fließen Informationen von
Betroffenen, Sozialarbeitern, der Volkshochschule sowie der Redaktion ein.
Weiters soll über die Kampagne der Fachhochschule Vorarlberg berichtet werden.
Die Spots sollten in Radio Vorarlberg, Antenne Vorarlberg sowie in Radio Proton
(um Migranten ansprechen zu können) ausgestrahlt werden. Genaue Marktanteile
und Zielgruppen des jeweiligen Senders liegen bei.
Um den Bekanntheitsgrad von ABCfit zu erhöhen, sollen auch Buttons mit 2,5 cm
Durchmesser angefertigt werden, auf denen prägnante Gesichter oder
Gegenstände aus den Spots abgebildet sind. Besonders jüngere Menschen (10-
30jährige) und sowohl Betroffene als auch andere werden durch dieses
Medium erreicht. Verteilt werden die Buttons bei Festivals, im Sohm, Szene
Openair, Schlachthaus, Poolbar, Spielboden, OJAD, IFS, in Sozialeinrichtungen
und bei der Jugendwohlfahrt.
Plakate an stark frequentierten, öffentlichen Plätzen beziehen sich ebenfalls auf
die TV-Spots. Die Inhalte müssen mittels aussagekräftiger Bildsprache vermittelt
werden. Auch das Logo, die Alpha-Telefonnummer, die Internetseite sowie der
Claim sind auf dem Plakat zu finden. Durch dieses Medium können sowohl
Betroffene als auch die Öffentlichkeit über die Kampagne informiert werden. Der
Vorteil dieses Werbeträgers ist, dass Menschen jeglichen Alters angesprochen
werden können.
Mit einer Informationsbroschüre, die sich auf die Spots bezieht, sollen in erster
Linie Angehörige der Betroffenen angesprochen werden, um sich über den
Analphabetismus, über Kurse zur Basisbildung sowie über Kontaktstellen zu
informieren. Da die Broschüre mittels Daumenkinos und Comicdarstellungen
ausgearbeitet wird, spricht dieses Medium Betroffene auch direkt an. Aufgelegt
werden die Broschüren an Tankstellen, Pfarrzentren, Fitnessstudios, Imbissen,
sozialen Treffpunkten, Freizeitzentren, Schulen (zB anlässlich eines Elternabends)
und in Arztpraxen.
Weiters soll eine Pressemappe gestaltet werden, die neben redaktionellen
Beiträgen auch Namen von Kontaktpersonen enthält. Dieses PR-Medium dient vor
allem der Öffentlichkeitsarbeit.
Die Internetseite sollte eine Lernhilfe für Betroffene darstellen und sie gleichzeitig über angebotene Kurse zur Basisbildung informieren. Auch für Angehörige und die Öffentlichkeit sollte die Seite Informationen zur Verfügung stellen. Durch den Internetauftritt werden vor allem Personen unter 50 angesprochen. Eine nähere
Analyse der Internetnutzer liegt ebenfalls bei.
hallo zusammen.
also los, postet!
julia